Sponsoring bei Studierenden immer beliebter

Wie lernen Studierende und welche Unterstützung wünschen sie sich von Unternehmen? Dies untersuchte das Unternehmen charly.media in einer Umfrage unter 2.378 Studierenden. Vier von fünf Studierenden gaben dabei an, dass sie sich in ihrem Studium von einem Unternehmen unterstützen lassen würden. Zwei Drittel aller Studierenden sind bereit, sich im Gegenzug für ein Sponsoring der jeweiligen Firma als Arbeitnehmer zu verpflichten.

Die Förderung von einzelnen Studierenden in Form von Geld- oder Sachleistungen wird bei Studierenden immer beliebter. Zudem wünschen sich neun von zehn Studierenden einen gesicherten Berufseinstieg. Dafür wären sie bereit, sich vor Ende des Studiums für ein Unternehmen zu entscheiden: Mehr als zwei Drittel aller Befragten würden sich im Gegenzug für ein Sponsoring einem Unternehmen verpflichten. 83,3 Prozent der befragten Studierenden bevorzugen vor allem Sponsoring in Form von finanzieller Unterstützung. Für 71,3 Prozent der befragten Personen sind ein Praktikumsplatz oder Jobangebot als Gegenleistung für gute Noten wichtig. Jede dritte studierende Person würde es zudem gut finden, Lernunterlagen finanziert zu bekommen.

Deutsche Unternehmen werben Studierende nicht ausreichen an

Die Umfrage zeigte allerdings auch, dass mehr als zwei Drittel der Studierenden der Meinung sind, dass deutsche Unternehmen aktiver auf Studierende zugehen sollten. Das Thema Karriere spielt für Studierende schon vor dem letzten Semester eine wichtige Rolle. Jeder zehnte Studierende beschäftigt sich drei Semester vor Studienende mit seiner zukünftigen Karriere, 15 Prozent der Befragten sogar noch früher. Cecil von Croÿ, CEO von charly.media empfiehlt: „Studierende sind als Zielgruppe für Unternehmen in vielerlei Hinsicht interessant. Deswegen sollten Firmen Early-Branding-Effekte nutzen und die Zielgruppe so früh wie möglich ansprechen. Ein genaues Targeting ist hierfür unerlässlich, denn nur so wird der passende neue Arbeitnehmer auch erreicht.“

Literatur

Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

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